Ökologische Vorzeigeobjekte in Duisburg

Feuchtbiotop und Insektenhotel - Kgv. "Heimaterde" e.V.

Kgv. "Heimaterde" e.V.

Sternstraße 21

47055 Duisburg

Einweihung: Sommer 2007

Fertigstellung: September 2008

Öffnungszeiten

Die Kleingartenanlage ist in der Zeit von

April - September bis 20.00 Uhr

und von

Oktober - März bis 16.00 Uhr

für Besucher geöffnet.

Beschreibung

Der Kleingartenverein "Heimaterde" wurde 1917 gegründet, die Gesamtfläche des Vereins beträgt 46.591 qm mit 137 Gärten.

Aus einem nicht mehr benötigten Teil eines Gartens, der Garten hatte über 500 qm, entstand ein Feuchtbiotop mit einem Insektenhotel.

Ein Blockhaus ist der neue Höhepunkt am Biotop.

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Feuchtbiotop und Insektenhotel nach der Fertigstellung im September 2008

Durch die Hilfe einiger Gartenfreunde entstand in der Mitte des Kleingartenvereins ein kleines natürliches Rückzuggebiet für Nutzinsekten, Wasserläufer und Libellen.

Nach einem Jahr Bauzeit können die Kleingärtner zufrieden und mit Stolz auf die geleistete Arbeit zurück schauen.

Etwas versteckt hinter Chinaschilf und einem begrünten Erdhügel liegt das neue Blockhaus.

Das Blockhaus ist der Höhepunkt am Biotop. Es soll später einmal multifunktionell zu Schulungszwecken, als Ausstellungs- und Arbeitsraum dienen.

Mit dem Bau des Blockhauses ist die letzte Bauphase des Projekts Biotop und Insektenhotel abgeschlossen.

Der Vorsitzende Frank Welsch und der Fachberater und Imker Bernd Schürmann stellen gerne das neue Blockhaus Interessenten vor.

Haus für Hummeln...
Die Imker des Vereins Bernd Schürmann und Dirk Kerkhoff bei der Arbeit.
Reingard Kirkhouse und Harald Schäfer wird ein Einblick in die Imkerei gegeben.

Neben dem Blockhaus leben Tausende von fleißigen Arbeiterinnen zusammen gefasst in drei Bienenvölkern. Die Bienen sind sehr nützlich für die Kleingartenanlage, was die Besucher nicht zuletzt am guten Tragen der Obstbäume sehen können.

Mittlerweile leben am Biotop Nutzinsekten, Bienen, Hummeln, Frösche, Zauneidechsen, Libellen und Enten.

Der Verein spricht nicht nur über Umwelt- und Naturschutz, sondern tut auch aktiv etwas dafür.

Ein großes Lob und Dank an alle Helfer, die dieses Biotop ermöglicht haben. Nicht zuletzt die Idee, Gärten, die zu groß sind, zu teilen und umzugestalten, könnte in einigen Kleingartenanlagen der richtige Weg sein, das Gesamtbild der Anlage zu verbessern und mit einem Beitrag zum integrierten Pflanzenschutz beizutragen.

Das Biotop sowie das imposante Insektenhotel fallen dem Besucher positiv ins Auge.