Kleingärten in Duisburg - Grüne Lungen für alle


Viel Spaß beim stöbern und finden !




Mischkultur




Fachberatungstermine 2024

Fachberatungstermine 2024

Fachberatungstermine 2024


Tag des Gartens 09.06.2024

Liebe Gartenfreunde,

 

Nachhaltig ? Die Umweltwochen 2024 findet im Zeitraum vom 8. Juni bis 6. Juli 2024 unter dem Jahresthema ?Wohnen ? lebenswert und ressourcenschonend? statt.

 

Unsere Fachberater werden am Umweltmarkt teilnehmen.

 

 

Gartenfreunde Rheinland - Seminare im 1.Halbjahr

Es gibt wieder freie Seminarplätze vom Landesverband Rheinland:

 

Online:

06.03.2024 Ablesung von Strom- und Wasserzählern (Eichung, Schwund)

13.03.2024 Das Vereinsmitglied als Pächter-Rechte, Pflichten, Worauf müssen

Sie achten

20.03.2024 Bausteine der Öffentlichkeitsarbeit, Referent: Peter Terlau

10.04.2024 Erstellen einer Geschäftsordnung

17.04.2024 Verwendung von Speichermedien, Referent: Peter Terlau

24.04.2024 Bewirtschaftungsmängel und Handlungsoptionen für den

Vorstand

15.05.2024 Kündigung des Pachtverhältnisses

05.06.2024 Mahnverfahren-und Räumung

19.06.2024 Rund um Office 365, Referent: Peter Terlau

26.06.2024 Grundlagen des Gemeinnützigkeitsrechts

03.07.2024 Der Pächterwechsel-Chance und (Haftungs-)Risiko zugleich

 

Präsenz-Seminare:

 

20.04.2024 Aufgaben der Kassenprüfung, Mönchengladbach, Referent:

Werner Backes

04.05.2024 Imkerei im Kleingarten, Seminarzentrum Düsseldorf, Referent:

Mathias Hahn

25.05.2024 Gestaltung von Kleingartenräumen-Tuinen van Appeltern (NL),

Busfahrt und Führung vor Ort durch den Mitarbeiter des Parks

22.06.2024 Heimische Kräuter und Pflanzen, Düsseldorf-Südfriedhof,

Referentin: Isolde Schubert

22.06.2024 Schlichtung, Seminarzentrum Düsseldorf,

Referent: RA Michael Röcken

29.06.2024 Anlage von Staudenbeeten, Seminarzentrum Düsseldorf,

Referent: Dr. Gunnar Gad

 

Für die Anmeldung nutzen Sie bitte den bekannten Vordruck.

Bei Rückfragen steht Ihnen Frau Kremkau und das gesamte Team der Geschäftsstelle unter 0211-3020640 gerne zur Verfügung.

 

 

 

 

 


Hecken- und Sträucherroden gemäß BNatSchG ab März verboten

⚠️️

Vom 1. März bis 30. September dürfen Hecken, Gehölze, Gebüsche usw. in Deutschland nicht entfernt oder stark geschnitten werden. Eine Regelung zum Schutz von Vögeln und Insekten.

Zulässig sind nur schonende Form- und Pflegeschnitte zur Beseitigung des Zuwachses der Pflanzen.

Neue Bildungsfilmreihe des BDG: "Kleingärten: Dienstleister für unser Ökosystem"

Der Bundesverband hat mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums des Innern für Bau und Heimat (BMI) mit gezieltem Blick auf diese Ökosystemleistungen Bildungsfilme anfertigen lassen.

Kleingärten: Dienstleister für unser Ökosystem

Kleingärten für immer

Kleingärten für ein gutes Klima

Kleingärten für die biologische Vielfalt

und weiteres

Diese neue Bildungsfilmreihe können Sie sich direkt unter dem Link 

Neue Bildungsfilmreihe: "Kleingärten: Dienstleister für unser Ökosystem"

ansehen oder downloaden.

 


"Schottergärten sind immer tote Gärten"

Schottergärten haben in Kleingärten nicht zu suchen und schaden der Biodiversität!

Leider müssen wir zunehmend feststellen, dass in unseren Kleingartenanlagen die Unart der Gartengestaltung/Bewirtschaftung mit "Kies- oder Schotterflächen" erkennbar ist und damit eine "ökologische Außerbetriebnahme" der Fläche sattfindet.

Eines gesonderten Verbotes von "Kies- oder Schotterflächen" im Kleingarten bedarf es nicht, weil bereits das Bundeskleingartengesetz und die Garten- und Bauordnung die Bewirtschaftung eines Kleingartens regelt und damit diese Form der Bewirtschaftung ausschließt.

 

Hingegen leisten blühende Kleingärten einen wichtigen Beitrag zur Naturvielfalt (Biodiversität) und zum Klimaschutz.

Sie sind Horte für Pflanzen und Tiere und helfen, die Folgen des Klimawandels abzumildern, indem Hitze erträglicher wird und Regenfälle versickern können.

 

Den Kleingarten als grünes Refugium für Menschen, Tiere und Pflanzen gilt es zu bewahren.

 

Wir sind alle aufgerufen blühende Gärten anzulegen und auf Schottergärten zu verzichten.

 

Weiterlesen:

Positionspapier des Verbandes zu den Schottergärten

Publikation Kleingartenmagazin zu Schottergärten, Steinwüsten

 



Anfragen zu Kleingartenparzelle pachten

Sehr geehrte Damen und Herren

In letzter Zeit erreichen uns zahlreiche Anfragen:

Ich möchte eine Kleingartenparzelle pachten.

Der Verband verpachtet keine Kleingartenparzellen, sondern die jeweiligen Kleingartenvereine.

Nähere Information zur Anpachtung einer Kleingartenparzelle ist auf unserer Homepage unter - Wie bekomme ich einen Kleingarten - beschrieben und welcher Kleingartenverein für Sie an Ihrem Wohnort (Stadtteil) in Frage kommt, können Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik Kleingärten erfahren.

Bitte wenden Sie sich direkt an den für Sie in Frage kommenden Verein



Studie "Kleingärten im Wandel"

Grünbuch Stadtgrün, Weißbuch Stadtgrün, Kleingärten im Wandel

Urbanes Grün ist prägendes Element unserer Städte und übernimmt vielfältige soziale, gesundheitliche, wirtschaftliche, ökologische und klimatische Funktionen. Dies gilt es auch, in Zukunft zu stärken. Deshalb hat das ehemalige Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit eine langfristige Initiative für grünere Städte gestartet.

Bei dem zweitägigen Kongress -Grün in der Stadt- Für eine lebenswerte Zukunft- vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Juni 2015 in Berlin wurde das Grünbuch Stadtgrün vorgestellt.

Das Grünbuch Stadtgrün fasst erstmalig und ressortübergreifend den aktuellen Wissensstand zum urbanen Grün zusammen. Es wurde als Diskussionspapier mit dem Ziel konzipiert, einen breiten Dialog im Hinblick auf die Bedeutung von urbanem Grün in der integrierten Stadtentwicklung anzustoßen.

Ein Ergebnis dieses Diskussionsprozesses ist das im Mai 2017 veröffentlichte Weißbuch Stadtgrün. Es umfasst insgesamt zehn Handlungsfelder und eine Vielzahl konkreter Maßnahmen des Bundes für die Sicherung und Qualifizierung von Grün- und Freiflächen.

Vorangegangen war ein transparenter und offener Prozess, in den alle Bundesressorts, die Länder und Kommunen, aber auch Verbände, Vereine, Stiftungen, Wissenschaft und Zivilgesellschaft eingebunden waren. Der Weißbuch-Prozess wurde im Dialog mit der Öffentlichkeit gestaltet. Die eingebrachten Anregungen und Forderungen wurden auf ihre Relevanz für den Bund geprüft und einem weiteren Abstimmungsprozess auch mit den Bundesressorts unterzogen.

Stellungnahme des BDG zum Weißbuchprozess -Grün in der Stadt-

https://www.kleingarten-bund.de/de/bundesverband/positionspapiere/Weissbuchprozess/

 

Zur Konkretisierung der Handlungsfelder wurde eine Studie Kleingärten im Wandel in Auftrag gegeben und in 2019 fertiggestellt und veröffentlicht.

Die Studie -Kleingärten im Wandel- des BBSR stützt die Forderungen des BDG nach einer Sicherung der Kleingärten. Neben ihren wichtigen sozialen Beitrag als Orte der Gemeinschaft und Begegnung zeigt die Studie auch, dass sich die Kleingärten stetig für ihr Umfeld öffnen müssen, zum Beispiel über öffentliche Grünflächen, Gemeinschaftsgärten oder Natur- und Umweltbildung. Die nachhaltige Weiterentwicklung der Kleingärten zu mehr Biodiversität, Umwelt- und Naturschutz und der immer an Gewicht zunehmender Klimaschutz sind zentrale Handlungsfelder. So profitieren weit mehr Menschen von den grünen Oasen als allein die Gartenpächter.

Auf Grundlage der Studie stellte der Bundesverband ein Positionspapier mit bundespolitischen Forderungen vor, in deren Zentrum der Schutz von Gartenanlagen und ihre bedarfsgerechte Weiterentwicklung steht.

Dieser Wertewandel zur Sicherung unserer Kleingartenanlagen wird unser zukünftiges Handeln maßgeblich prägen.

Hier wird ein Umdenkprozess bei allen stattfinden müssen, um diesen Wertewandel umzusetzen.

Sie sind herzlich eingeladen, diesen Umdenkprozess mit uns zu gestalten und umzusetzen.

Deutscher Städtetag: Leitlinien zum Kleingartenwesen

Auf der Grundlage vieler Untersuchungen wie z.B.

  • Das Kleingartenwesen als Teil der Stadtentwicklung
  • Untersuchung über den Strukturwandel, Grundsätze und Tendenzen
  • Städtebaulichen, ökologischen und sozialen Bedeutung des Kleingartenwesens
  • Zukunft des Kleingartenwesens in Nordrhein-Westfalen

wurden vom Städtetag in Zusammenarbeit mit der GALK, dem Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) die Leitlinien zur Entwicklung des Kleingartenwesens in den Kommunen erarbeitet und verabschiedet.

Diese Leitlinien gilt auch als Arbeitsgrundlage für die Kleingärten in Duisburg.

Leitlinien 


Bodenbelastungen, Untersuchungen und Untersuchungsbedarf

 

Kleingartenuntersuchungen in Duisburg

In weiten Teilen des Duisburger Stadtgebietes muss mit schädlichen Bodenveränderungen gerechnet werden, die einer kleingärtnerischen Nutzung entgegenstehen können. Erste Untersuchungen in Duisburger Kleingartenanlagen haben bereits vor über 25 Jahren stattgefunden. Seitdem haben sich die im Bodenschutzrecht anzuwendenden Beurteilungsmaßstäbe teils maßgeblich geändert. Zu nennen sind hier neben dem Inkrafttreten des Bundesbodenschutzgesetztes (BBodSchG-1999) und der Bundesbodenschutzverordnung (BBodSchV-1999) vor allem die im Jahr 2011 eigens für Duisburg abgeleiteten gebietsbezogenen Beurteilungswerte und die Aktualisierung des Arbeitsblatts 22 des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) zur weiteren Sachverhaltsermittlung in 2014. Aktuell wurde für alle in der Vergangenheit untersuchten Kleingartenanlagen im Zuständigkeitsbereich des Verbandes der Duisburger Kleingartenvereine (VDK) geprüft, ob sich unter Beachtung dieser Beurteilungsmaßstäbe heutzutage ein Handlungsbedarf ergibt und eine Neubewertung oder Nachuntersuchung erforderlich wird. Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass sich für den überwiegenden Teil der Anlagen nach Auswertung der vorliegenden Altdaten kein solcher Bedarf ergibt.

Lediglich für 13 der 106 Kleingartenanlagen sind noch Untersuchungen/ Neubewertungen durchzuführen, wobei in den überwiegenden Fällen nur wenige Parzellen betroffen sind.

Die Untersuchungen für die 13 Kleingartenanlagen wurden in 2017 mit dem Ergebnis, dass in 9 Kleingartenanlagen Sanierungsbedarf besteht durchgeführt. Es wurden in den 9 Anlagen 165 Parzellen identifiziert, die zum größtenteils saniert werden müssen. Für einige wenige Parzellen muss eine Nutzungsfestschreibung erfolgen. Mit der notwendigen Sanierungs- und Ausführungsplanung wurde Ende 2017 begonnen.

Für alle Kleingärten gelten weiterhin die Verhaltensempfehlungen der Stadt Duisburg

Ausführliche Informationen zu den Bodenbelastungen, Untersuchungen und dem weiteren Untersuchungsbedarf der Kleingartenanlagen in Duisburg finden Sie

hier

Weitere Links

 

Informationsblatt für die Gartennutzung in Duisburg

Kleingarten trifft Urban Gardening

Gärtnern in der Stadt, ob auf Hausdächern, Brachflächen oder in Parks, hat seit einigen Jahren Hochkonjunktur. Viele Stadtgärtner erleben hier zum ersten Mal den Stolz auf Selbst gezogenes.

Doch so neu ist die Idee gar nicht: Durch das Gärtnern in der Stadt, welches in Duisburg bereits seit Jahrzehnten erfolgreich von über 100 Kleingartenvereinen mit über 7000 interkulturellen Kleingärtnern auf mehr als 2.300.000 m² betrieben wird, leisten Sie über soziale und kulturelle Grenzen hinweg für ein Miteinander, für ein Stück Natur in der Stadt und nicht zuletzt für einen aktiven Beitrag zur ökologische Vielfalt, zum Umwelt- und Klimaschutz inmitten von Häusern und Straßen.

Die Kleingärtner und deren Familien versorgen sich aus dem Kleingarten mit selbst angebautem Obst und Gemüse. Sie leisten einen großen Beitrag zur Integration und Werte wie gemeinschaftliches Handeln und Wissensaustausch werden eher informell und von der Öffentlichkeit unbemerkt gepflegt. Besonders Familien mit kleinen Kindern lieben die Parzellen. Hier ist genug Platz zum Herumtoben und um spielerisch die Natur zu entdecken

Die Freude am Jäten, Gießen und Ernten verbindet, über Generationen, kulturelle und soziale Unterschiede hinweg, können heute durch die Urban Gardening Bewegung erweitert und ergänzt werden. Pilotprojekte für engagierte Hobbygärtner und etablierte Kleingärtner sind vom Verband der Duisburger Kleingartenvereine e.V. bereits geplant und Synergieeffekte können erwartet werden.

Gärtnern ohne Torf

Machen Sie mit! Engagieren Sie sich für den Moor- und Klimaschutz.

Torf erfreut sich unter Profis wie Hobbygärtnern großer Beliebtheit im Gartenbau - leider.

Denn der Abbau von Torf zerstört in großem Stil unsere Moorlandschaften: Lebensräume vieler Tiere gehen verloren und das Klima wird geschädigt.

Weiterlesen

Naturgemäß gärtnern

Naturgemäß gärtnern

Die Pflege eines Gartens ist nicht nur ein entspannender Freizeitspaß, der Garten dient auch einer gesunden Lebensweise. Knackig frisches Obst und Gemüse von der eigenen Scholle, das obendrein noch frei von Pflanzenschutzmittelrückständen, also gesund, ist mit naturgemäßer Bewirtschaftung des Gartens ganz einfach zu haben.

Weiterlesen


Bienenhaltung in Kleingartenanlagen

Die Bienenhaltung in Kleingartenanlagen wird vom Verband der Duisburger Kleingartenanlagen aus ökologischen Gründen sehr begrüßt.

Schon seit vielen Jahren haben Kleingärtner sich als Imker ausbilden lassen und praktizieren die Haltung auf Ihrer Parzelle. Auch wurden den Imkern separate Kleingartenflächen, z.T. in Verbindung mit Feuchtbiotopen, für die Haltung von Bienen zur Verfügung gestellt. 

Damit es zu keinen Komplikationen und Missverständnissen kommt, wird die Bienenhaltung immer im Einklang mit den Nachbarn praktiziert unter besonderer Sorgfaltspflicht der Imker.

Daher ist natürlich ist die Bienenhaltung aus nachbarschafts- und versicherungsrechtlichen Gründen an Bedingungen geknüpft, die von den Imkern einzuhalten sind. Dabei sind selbstverständlich auch die Richtlinien des Imkerverbandes zu beachten.

Bei Interesse an Bienenhaltung auf Kleingartenflächen sind wir  gerne behilflich und stellen die Kontakte zu unseren angeschlossenen Vereinen her.

Hier ein gelungenes Projekt aus dem Kgv Heimaterde


Fachberatung in der Praxis - Tomaten Anbau und Aufzucht im Kgv Neuland

Der Fachberater Roland Pawelczyk referierte zum Thema Tomtensorten und deren Anbau im Kgv Neuland.

Die Paradiesäpfel von Columbus

■  Die Tomate wurde wahrschein­lich um 1500 von
    Columbus aus Amerika mitgebracht.

■  Rot ist nicht jede Tomate. Es gibt sie auch in
    weiß, gelb, orange, violett, grün, braun,
    schwarz, gestreift oder marmo­riert.

weiterlesen....

Der Fachberater Roland Pawelczyk zeigte der Gartenlehrerin Frau Pörtner, einem Schüler und Herrn Kurt Walter, wie Obstbäume - Süßkirsche und Äpfel, Kiwi und Feige - sowie Himbeeren, Stachel- und Brombeeren zu beschneiden sind.

weiterlesen...

Gerne unterstützen wir durch Fachberatungen des Verbandes der Duisburger Kleingartenvereine Schulen und Kindergärten bei ihren Aktivitäten.

Falls Sie Interesse haben, sprechen Sie uns einfach an!

Duisburg, eine Kleingartenhochburg im Rheinland

Internetpräsenz des
Verbandes der Duisburger Kleingartenvereine e.V.
Gemeinnützige Organisation für das Kleingartenwesen

Wichtiger Hinweis

 

letzte Aktualisierung: 12.04.2024